Psycho­soziale und arbeits­markt­orien­tier­te Aus­richtung

Die psychosoziale Ausrichtung des BTZ Würzburg orientiert sich an der systemischen Sichtweise. Dieses Konzept geht davon aus, dass die Erkrankung der Teilnehmer wesentlich durch ihr personales Bezugssystem bestimmt ist. Im Rahmen des Beruflichen Trainings wird diesem Bezugssystem deshalb entsprechend Beachtung geschenkt.

Das BTZ Würzburg kooperiert mit den ambulanten, teilstationären und stationären psychiatrischen Diensten und Einrichtungen sowie Selbsthilfe- und Angehörigengruppen im Einzugsgebiet. Das Gleiche gilt für die Einbindung in die regionale psychosoziale Arbeitsgemeinschaft.

Wie auch andere bfz Standorte arbeitet das BTZ Würzburg eng mit Betrieben der Industrie, des Handwerks und den Partnern des allgemeinen und des besonderen Arbeitsmarktes zusammen. Die durch die Präsenz der bfz gGmbH in der Region bereits vorhandenen Kontakte können hierfür genutzt und müssen nicht erst aufgebaut werden. Ein ständiger Erfahrungsaustausch garantiert die Praxisnähe im BTZ.

Das Berufliche Training erfolgt unter realistischen Arbeitsbedingungen. Die Nähe zur Wirtschaft und die arbeitsmarktliche Ausrichtung bedingen, dass notwendige Entscheidungen und Prozesse in erster Linie an ihrer Relevanz für die Vermittlung der Teilnehmer auf den ersten Arbeitsmarkt gemessen werden. Die Einübung der Arbeitnehmerrolle stellt ebenso sehr einen Schwerpunkt dar wie die Stabilisierung der Teilnehmer.

Dabei ist das Herausarbeiten von Ressourcen der Teilnehmer und der Abgleich mit den Gegebenheiten des Arbeitsmarktes die Herangehensweise der Wahl. Das geht einher mit praxisorientierten Angeboten während der Leistung und dem Ziel einer wohnortnahen Vermittlung. Diese wird erleichtert durch vorhandene Arbeitgeberkontakte der regional ansässigen bfz gGmbH Standorte.

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